Juni 2019

Die Kuhn-Gruppe kann für das abgelaufene ...

Die Kuhn-Gruppe kann für das abgelaufene Wirtschaftsjahr eine äußerst positive Bilanz ziehen.

Das Geschäftsjahr 2018/19 (per Ende März) verlief für die Kuhn-Gruppe mit Sitz in Eugendorf wieder sehr erfolgreich. Die Umsätze sind auf 649 Millionen Euro angestiegen. Erfreulich ist ebenso eine weitere Steigerung bei den Mitarbeiterzahlen. Waren es im Vorjahr knapp 1.500 Personen, welchen die Kuhn-Gruppe Arbeit geben konnte, sind mittlerweile rund 1.600 Menschen für das Familienunternehmen tätig. „Wir beschäftigen 80 Lehrlinge und legen sehr großen Wert darauf, unsere zukünftigen Arbeitskräfte selbst auszubilden“, sagt Gerhard Haggenmiller, CFO der Kuhn-Gruppe.

Wesentliche Steigerung.
„Das abgelaufene Geschäftsjahr war das erfolgreichste unserer Geschichte. Bei den Auftragseingängen und beim Umsatz gab es eine wesentliche Steigerung. Die Marktsituation war sehr gut und wir greifen auf eine hervorragende Organisationsstruktur zurück.  Die Kunden schätzen unseren Service und unsere professionelle Ersatzteillogistik“, erklärt Karl Lenglacher, CEO von Kuhn Ladetechnik, der noch einen wichtigen Grund für das erfolgreiche Geschäftsjahr nennt: „Wir haben sehr gute Mitarbeiter. Viele von ihnen sind schon lange mit dabei und verfügen über viel Erfahrung. Das macht auch die Stärke des Unternehmens aus.“
Eine Erfolgsgeschichte.
Neben Kuhn Baumaschinen und Kuhn Ladetechnik, die beispielsweise mit den namhaften Marken Komatsu, Mitsubishi und Palfinger aufgestellt sind, hat sich auch die Übernahme des Werkzeugmaschinenherstellers Emco aus Hallein zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Die Emco-Gruppe ist global tätig und blickt auf ein erfolgreiches Wirtschaftsjahr zurück. Die gute Konjunktur, die Zusammenlegung von Vertriebsstrukturen und Investitionen in die Produkte und Vertriebskanäle führten dazu, dass sich der Werkzeugmaschinenhersteller über wachsende Umsatzzahlen freuen kann. „2018 gab es neue Emco Standortgründungen in vielversprechenden Märkten wie Indien, der Schweiz und Polen. Im Februar 2019 gründeten wir auch einen Standort in Mexiko“, so Emco-CEO Stefan Hansch.
Mit einem neuen Logo, dem Slogan „beyond standard“ und einem neuen Kommunikationsauftritt kam es auch zu einer Neuausrichtung der Marke Emco. „Und wir werden mit dem Vorführzentrum Wendlingen bei Stuttgart einen neuen Emco-Standort im Herzen des Maschinenbaus realisieren. Im deutschen Baden Württemberg, wo der Werkezugmaschinenbau am stärksten vertreten ist, haben wir ein Grundstück mit circa 7.500 Quadratmetern gefunden. Dort soll auch das Kompetenzzentrum für Fräsen entstehen. Die Eröffnung ist für Februar/März 2020 geplant“, erklärt Stefan Hansch.

Die große Herausforderung der Zukunft besteht für die Kuhn-Gruppe darin, geeignete und motivierte Fachkräfte zu finden. Der Mangel an qualifiziertem Personal beschäftigt die gesamte Salzburger Industrie.